TuS Hellersdorf III - SG Ajax / Altglienicke II 31:30 (15:15)
Tja, was soll man zu so einem Spiel sagen?
Erstes schlechtes Omen: Anwurfzeit war Sonntag, 10 Uhr, eine wahrlich unheilige Zeit. Dass einzelne Teammitglieder am Abend zuvor auf die obligatorische samstägliche Alkoholinfusion verzichtet hatten, sollte einem echt zu denken geben. Es waren trotzdem die meisten noch nicht ganz "da". Allerdings wurden wir durch Schlagerklänge aufgeweckt (zweites schlechtes Omen), die durch die Halle schallten. Solcherlei psychologische Kriegsführung sollte der DHB mal per Regelwerk verbieten lassen, und sich nicht mit neuen Kartenfarben beschäftigen! Und wie in der Liga leider nicht ganz unüblich, war der angesetzte Schiedsrichter nicht aufgetaucht. "Glücklicherweise" hatte der Gastgeber ein Paar Unparteiische in grellem Orange zur Hand (drittes schlechtes Omen). Und wahrscheinlich ist dem einen oder anderen Spieler auf dem Weg zur Halle auch noch eine schwarze Katze über den Weg gelaufen oder so, jedenfalls stand das Spiel schon vor Beginn unter einem schlechten Stern. Wir wollten uns aber nicht einschüchtern lassen, sondern unseren Stiefel runterspielen. Die Bank war voll besetzt; denn obwohl einige fehlten (Atze hatte Urlaub, Moritz hatte und hat in Zukunft (Achtung, Kalaueralarm!) "Uni in Halle" statt "Handball in der Halle", und Lennart hatte immer noch "Fliese") konnte Martin 14 Mann eintragen.